Transportlexikon
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Lastkraftwagen (LKW)
Ein Lastkraftwagen (LKW) ist ein Kraftfahrzeug, dessen Hauptaufgabe im Transport von Gütern besteht. Die gängige Abkürzung ist LKW, umgangssprachlich heißt er aber auch Laster oder Lastwagen. Für die Beförderung der Güter befindet sich hinter der Fahrerkabine ein Aufbau, der für das entsprechende Transportgut geeignet ist.
Fahrerlaubnis für LKW-Gewichtsklassen
Lastkraftwagen lassen sich in vier Gewichtsklassen einteilen. Alle Nutzfahrzeuge, die unter 3,5 Tonnen wiegen, gelten als Kleinlaster. Sie dürfen von Führerscheininhabern der Klassen B gefahren werden.
Leichte Lastkraftwagen umfassen alle Fahrzeuge zwischen 3,5 Tonnen und 7,5 Tonnen. Diese 7,5-Tonner benötigen eine Fahrerlaubnis der Klasse C1. Voraussetzung ist der Führerschein der Klasse B.
Es folgen die mittelschweren LKW bis 18 Tonnen und schließlich die schweren LKW bis 40 Tonnen. Diese sogenannten 40-Tonner zu steuern, ist das Ziel der meisten Berufskraftfahrer. Dafür ist ein LKW-Führerschein der Klasse C notwendig und ein Mindestalter von 21 Jahren.
Wie ist ein LKW konstruiert?
In Abhängigkeit von Branche und Güterart gibt es eine Vielzahl an Ausführungen, Gewichtsklassen und Typen von LKW. Einige Beispiele sind der Sattelschlepper und der Tieflader. Im Allgemeinen besteht ein LKW jedoch aus einem tragenden Fahrgestell, einem Leiterrahmen, einem geeigneten Antrieb, einer Fahrerkabine und einem Aufbau, um die Ladung befördern zu können.
Siehe auch:
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Transport
Was bedeutet Transport? Bei einem Transport befördern Fahrzeuge Personen oder Güter von A nach B. Es ist einer der drei Hauptprozesse in der Logistik. Zu den sogenannten TUL-Prozessen zählen außerdem das Lagern und Umschlagen. Durch die Vielzahl an logistischen
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Ladung
Was ist eine Ladung? Als Ladung oder Ladungsgut bezeichnet man die Fracht, die Schiffe, Schienen- und Straßenfahrzeuge transportieren. Ziel eines jeden Spediteurs ist es, seine Transportmittel mit einer optimalen Auslastung von A nach B zu bringen. Um
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Nutzfahrzeuge
Nutzfahrzeuge sind Kraftfahrzeuge, die für den gewerblichen Güter- und Personentransport vorgesehen sind. Einige Beispiele sind der Omnibus, der Lastkraftwagen, die Zugmaschine und der Kranwagen. Die Geschichte der Nutzfahrzeuge begann mit der Erfindung
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Tieflader
Was ist ein Tieflader? Ein Tieflader ist ein Transportmittel, das vor allem bei besonders sperrigen oder schweren Gütern zum Einsatz kommt. Seinen Namen erhielt er durch die sehr tief liegende Ladefläche. Dank ihr kann man große Frachten einfacher verladen,