Prozessoptimierungen in der Supply Chain sind kein Zufall
Die einstige Frachtenbörse TIMOCOM hat sich zu einem umfangreichen Marktplatz entwickelt, der die Herausforderungen der Verlader in Europa kennt und Lösungen anbietet.
Stuttgart, 20.03.2024 – Die Auswahl qualifizierter Transportdienstleister, ineffiziente Prozesse und mangelnde Verfügbarkeit von bezahlbarem Laderaum, die transportlogistischen Herausforderungen vieler verladender Unternehmen ähneln sich. Das hat eine Befragung des IT-Unternehmens TIMOCOM unter knapp 10.000 Entscheidern der deutschen Wirtschaft ergeben.
„Um unseren Marktplatz weiterzuentwickeln, zoomen wir regelmäßig raus und fragen unsere Kunden aus Produktion und Handel, welche Herausforderungen sie in ihrer Transportlogistik haben“, sagt David Moog, Strategic Product Manager bei TIMOCOM, bei den Exhibitor Insights der LogiMAT 2024. „Mit diesem Wissen über die Herausforderungen unserer Kunden haben wir eine neue Produktvision entwickelt: das Perfect Match für den eigenen Transportbedarf.“
Marktplatz als One-Stop-Lösung
Damit verladende Unternehmen die perfekt passenden Geschäftspartner für unterschiedliche Anforderungen finden, bietet das Erkrather IT-Unternehmen eine ganze Palette an digitalen Services an. David Moog verweist auf die Ausschreibungen für den festdisponierten Fuhrpark, die geschlossene Frachtenbörse für die exklusive Zusammenarbeit mit bevorzugten Partnern und die offene Frachtenbörse für eine breite Auswahl an passenden Dienstleistern.
„Die meisten verladenden Unternehmen haben ein recht konstantes Kontraktgeschäft und greifen dazwischen immer wieder auf den Spotmarkt zurück, um Auftragsspitzen abzufedern“, führt der Strategic Product Manager aus. TIMOCOM habe sich diese Erkenntnis zu eigen gemacht und seine Produkte genau darauf abgestimmt. Die Lösungen reichen daher über den ganzen Transportprozess und ermöglichen einen digitalen Transportauftrag direkt im Marktplatz.
Ist ein Auftrag vergeben und es kommt zur Durchführung, spielt vor allem die Kommunikation und die Transparenz über den Status der Ware und die zu erwartende Ankunftszeit eine Rolle. Die Live-Sendungsverfolgung versorgt alle am Transport Beteiligten mit den nötigen Informationen und reduziert den Kommunikationsaufwand so auf ein Minimum. Dasselbe geschieht durch die Digitalisierung der Abrechnung: Dank einer Single-Kreditor-Lösung via eines digitalen Zahlungsanbieters können Auftraggeber ihre Rechnungen gesammelt einreichen. Die Auftragnehmer erhalten ihr Geld unmittelbar nach Transportabschluss und lange Zahlungsziele sind kein Wettbewerbsnachteil mehr.
„Prozessoptimierungen in der Supply Chain sind kein Zufall“, so David Moog. „Ganz im Gegenteil: Mit der passenden Plattform, die die IT-Landschaft im eigenen Unternehmen vereinfacht und dem Anwender administrativen Aufwand abnimmt, ist sie gut plan- und einfach umsetzbar.“