TIMOCOM 18.07.2023
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Kunden teilen TIMOCOM Tipps: So nutzt HTR Logistik die Frachtenbörse

Kunden teilen TIMOCOM Tipps: So nutzt HTR Logistik die Frachtenbörse

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Team der HTR-Logistik steht schwarzen Oberteilen vor dem eigenen Fuhrpark und dem Bürocontainer

Von einer malerischen oberschwäbischen Gemeinde aus steuert die familiengeführte HTR Logistik ganz Europa an. Und dabei war es ursprünglich gar nicht so geplant. Wie aus vermeintlichem Zufall Erfolg wird – und welche Tipps das erfahrene Transportunternehmen für die Nutzung der Frachtenbörse geben kann, erfahren Sie im Blogbeitrag.

Zwischen grünen Wanderwegen, Bächen und Seen ­­­betreibt Familie Trappe eine erfolgreiche Transportfirma. Gestartet ist man im Jahre 2008 mit Heimarbeit und einem dafür benötigten Transporter. Heute führt HTR Logistik Transportdienstleistungen für ca. 50 feste Kunden durch. „Und ständig kommen neue Aufträge dazu“, so Disponent Martin Trappe. Insbesondere seitdem das Unternehmen TIMOCOM nutzt. Anfangs lief es mit der digitalen Frachtenbörse jedoch nicht alles rund.
 

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Zitronen und Limonade: Von Heimarbeit zur Europa-Logistik


Transporte als Mittel zum Zweck

„Wenn das Leben dir Zitronen schenkt, mach‘ Limonade draus“, heißt es in einem altbekannten Sprichwort. Das kommt zwar aus Amerika, wurde aber durch die schwäbischen Gründer von HTR Logistik bilderbuchmäßig umgesetzt: 2007 bekommt Hans-Jürgen Trappe, der Qualitätssicherungen für einen namhaften Automobilhersteller durchführt, die Möglichkeit, sich selbstständig zu machen. Es geht darum, Elektronik in Schaltkästen einzusetzen und diese zu Hause zu montieren. Für die Heimarbeit müssen wiederholt Einzelteile wie Blechkästen und Elektronik auf Europaletten nach Hause geholt werden. Also wird ein entsprechendes Fahrzeug angeschafft. Trappes Ehefrau ist direkt an Bord. Ob Rechnungen schreiben oder mal eben losfahren – sie hilft bei allem mit, was so anfällt. Auch die beiden Söhne unterstützen die Eltern. Zunächst nach der Arbeit und an den Wochenenden. Bald ist beinahe das ganze Dorf eingebunden und montiert fleißig mit.
 

Transportdienstleistungen als Hauptgeschäft

Doch dann kommt mit der Weltfinanzkrise 2008 ein großer Einbruch und das Geschäft stockt. Aber die Trappes geben nicht auf. „Da wir schon einmal einen Transporter hatten, wollten wir diesen auch nutzen. Wir haben zunächst beim alten Arbeitgeber nach Transportaufträgen gefragt - und dann bei weiteren Unternehmen aus der Gegend. So kam hier und da immer mal wieder noch eine Palette dazu“, fährt der Disponent fort. Von den umliegenden Geschäften, Produzenten und Händlern folgt ein Auftrag nach dem anderen. Der Kundenkreis wird über die Jahre immer größer und damit wächst auch das Transportgeschäft. Die Firma schafft es durch die Krise und floriert in den darauffolgenden Jahren. Die Anrufe, die bei Trappe Senior eingehen, nehmen irgendwann Überhand. Als es nicht mehr allein zu bewältigen ist, steigt der älteste Sohn, Martin Trappe, komplett ins Geschäft ein und kümmert sich um die Disposition. Das Unternehmen agiert u. a. als Zulieferer für große Automobilhersteller und transportiert zudem Gerüste und Schalungen zu Baustellen in ganz Europa. Aufgrund der aktuellen Krisen gibt es laut Martin Trappe auch hier wieder Einbrüche: „Wir hatten vor Beginn des Ukraine-Krieges viele just-in-time Aufträge. Danach wurden diese weniger. Produktionen standen still, weil beispielsweise Kabel fehlten, die in der Ukraine hergestellt wurden“. Trotzdem kann die Situation gut aufgefangen werden, denn dank TIMOCOM findet das Unternehmen auch andere Auftraggeber. Die positive unternehmerische Einstellung spiegelt sich auch in Martin Trappes Schlussfolgerung wider: „Vom Sitzenbleiben wird nichts besser, man muss aufstehen und was tun."

Leerfahrten als Chance: Geschäftserweiterung dank TIMOCOM

„Wir hatten wieder einen von diesen typischen Über-Nacht-Aufträgen: 1000 km nach Ungarn. Allerdings Einweg“, erzählt Martin Trappe. Einer von vielen. "Die Fahrzeuge leer zurückkommen zu lassen ist fatal“, fügt der Disponent hinzu. Die sogenannten Einweg-Fahrten bzw. Leerfahrten sind nicht nur aus finanzieller Sicht ärgerlich, sondern Ressourcen-Verschwendung. So hören sich die Trappes um und probieren digitale Plattformen aus, wo passende Rückladungen zu finden sind. Doch mit der Zeit werden auch diese Plattformen zu „klein“. Das dortige Angebot ist zu begrenzt für die wachsenden Bedürfnisse und so entscheidet sich die HTR Logistik auf Empfehlungen von Branchenkollegen hin für TIMOCOM. Die monatliche Flatrate ist hier zwar höher als auf den kleineren Plattformen, habe sich aber rentiert.

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„Erstaunlich, wie schnell man bei TIMOCOM passende Frachtangebote und Transportpartner findet. Wir waren positiv überrascht“, so Disponent Martin Trappe von HTR Logistik. 

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Erfahrung und gesunder Menschenverstand: Tipps zur Nutzung von Frachtenbörsen

Bei TIMOCOM findet das Transportunternehmen sowohl europaweit Aufträge als auch Transportpartner. Das Geschäftsfeld kann also dank des großen Netzwerks kontinuierlich erweitert werden. Auf der anderen Seite trudeln jedoch oft unnötige E-Mails von Transportdienstleistern ein. Und das, obwohl die von HTR Logistik eingestellten Angebote so detailliert wie nur möglich beschrieben werden.

 „Viele potenzielle Auftragnehmer fragen nach, ob das Angebot, was ich gerade eben frisch eingestellt habe, noch aktuell sei. Oder sie fragen, ob es ein Fixtermin ist – und es steht genau da, dass es ein Fixtermin ist“, erläutert Martin Trappe. Das sei oft ärgerlich und zeitraubend. Zudem werden zu viele Kommunikationskanäle genutzt, was zu Chaos führe. Um eine bessere Zusammenarbeit in der Frachtenbörse zu fördern, gibt der Disponent seine Top-Tipps aus Auftraggeber-Sicht weiter:

Tipps von Spediteur Trappe für eine bessere Zusammenarbeit in Frachtenbörsen

  1. Angebote durchlesen. Dies spart Zeit und Nerven. Die Antworten auf die meisten Fragen, die von anderen Nutzern gestellt werden, stehen schon im Angebot drin, beispielsweise Infos bezüglich Fixterminen, der Tonnage usw.
     
  2. E-Mail-Flut vermeiden – strukturierter arbeiten.
    Martin Trappe nutzt die Funktion Preisvorschläge für seine Angebote, da E-Mails untergehen können. Auf diese Weise kann er alle Vorgänge bezüglich des Frachtangebots zentral im digitalen Marktplatz einsehen.
  3. Aufträge innerhalb von TIMOCOM managen. Für mehr Übersicht und Effizienz.
    Der Auftraggeber kann den Transportauftrag direkt über TIMOCOM erstellen und an den Dienstleister versenden. Dieser erhält dann eine Benachrichtigung über das Glockensymbol oder per E-Mail (wenn vorab eingestellt). Durch den Klick auf „Annehmen“ ist der Transportauftrag rechtsgültig.

 

Einstellungssache: Alte Denkweise als größtes Hindernis überwinden

„Die Arbeit als Disponent ist schon so stressig und chaotisch genug“, fasst Martin Trappe zusammen. Es mache daher wenig Sinn, auf unnötige E-Mails zu antworten und zusätzliche zu schicken – wenn Frachten direkt vergeben werden und automatisch zum Transportauftrag umgewandelt werden können. Die digitale Abwicklung spare hier Zeit, Nerven und Geld. Zudem sei alles andere nicht mehr zeitgemäß. „Es ist wichtig, aus seiner Komfortzone rauszukommen und auf digital umzusteigen. Dann merkt man, dass die „alte“ Arbeitsweise eigentlich ziemlich umständlich ist.“ Schließlich geht es darum, die Möglichkeiten, die man hat, zum eigenen Vorteil zu nutzen. Dank dieser Einstellung ist die HTR Logistik überhaupt erst entstanden und hat sich bis heute bewiesen.

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Senior Marketing Communications Manager

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